Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.

Eleanor Roosevelt



Ein herzliches Willkommen allen meinen Lesern! Tretet ein und schaut Euch Annies bunte Welt an.

Montag, 31. Oktober 2016

Weihnachtsengel - erste Vorboten

Meine Weihnachtsengel, die ich im letzten Jahr entworfen habe sind am kommenden Mittwoch in der Dezember-Ausgabe in der Anna zu finden. Vielleicht hat ja Jemand Interesse dran, sie nachzunähen.





Samstag, 29. Oktober 2016

Schuhmuseum Hauenstein

Noch eine kleine Nachlese zu unserem Urlaub. Durch dieses Explosionsunglück in der BASF lag hier einiges brach. Man hat dann keinen Kopf für andere Dinge.

Bei unserem Urlaub in der Südpfalz haben wir auch dem Deutschen Schuhmuseum in Hauenstein einen Besuch abgestattet. Hier wird anschaulich dargestellt wie Schuhe früher und auch heute dargestellt wurden. Es gibt alte Maschinen aus der Verarbeitung zu sehen, ein nachgebautes altes Schuhgeschäft aus den 50ern, viele Schuhe in allen Varianten und auch Schuhe von Prominenten Deutschen.


Alte Maschinen noch voll funktionsfähig, zum Ausstanzen der Modelle, auch Nähmaschinen. Dazu wurde etwas über die Geschichte der Schuhindustrie geschildert, z. B. dass die Arbeiter früher zu Fuß ca. 10 km durch den Wald und über die Berge zur Arbeit gelaufen sind und abends wieder zurück.

Ein altes Schuhgeschäft aus den 50er, mit dem Durchleuchtungskasten. Darin bekamen wir früher immer die Füße durchleuchtet, man konnte sehen, wie weit sie im Schuh vorne waren. Heute absolut unmöglich, die Strahlen waren schädlich.
Natürlich gab es auch Schuhe aus allen Epochen zu sehen. Zum Beispiel diese chicen Treter aus den 20er, da könnte ich heute noch nicht mit laufen.

Und dann die Schuhe aus der Nachkriegszeit, aus alten Feuerwehrschläuchen mit Sohlen aus Fahrradreifen. Das hat mich sehr beeindruckt.


Und zu guter Letzt noch eine ganze Reihe von Schuhen von Prominenten. Die kann ich hier nicht alle abbilden. Es waren Schuhe von Götz George, Pierre Brice, Helmut Kohl, Georg Hackl, Boris Becker, Angela Merkel, Fritz Walter und noch viele mehr.
 
Winnetous Original-Stiefel

 
Die Slipper von Fritz Walter, für uns Pfälzer unvergessen.

Dienstag, 18. Oktober 2016

Es hat hier mal wieder ordentlich gerummst .....


Gestern morgen sind hier sämtliche Sirenen losgegangen, die Warnapp Katwarn hat Alarm ausgelöst. In der BASF ist in nähe des Ölhafens Feuer ausgebrochen welches eine Explosion ausgelöst hat. Da man bis jetzt noch nicht weiß welche Materialien entwichen sind, sind alle Anwohne angehalten die Fenster und Türen geschlossen zu halten und möglichst nicht rauszugehen. Ich hatte heute Morgen einen Arzttermin, ich muss sagen es hat ordentlich nach Gas gerochen. 

Ich hab mal den Artikel unserer örtlichen Tageszeitung hier reinkopiert. Da steht die ganze Sache genau drin. Etwas mulmig wird es einem da schon, wohnen wir doch genau daneben. 

Es gab Tote und Schwerverletzte, und die Zahl der Verletzten ist noch nicht überschaubar. Es ist mal wieder furchtbar.
Unser Stadtteil gleicht seit gestern einer Geisterstadt, keiner wagt sich mehr raus. Es ist absolut still. 







Nach der Explosion am Rheinhafen im Norden des BASF-Areals in Ludwigshafen ist der unmittelbare Ort des Unglücks auch einen Tag danach noch immer nicht komplett zugänglich. Wie Werksleiter Uwe Liebelt am Dienstagvormittag bei einer Pressekonferenz in Ludwigshafen mitteilte, sei der Unglücksort derzeit durch einen äußeren Sperrbereich gesichert, innerhalb dessen sich Ermittler bewegten, und durch einen inneren Ring, zu dem niemand Zutritt habe.
Die Werksfeuerwehr der BASF und die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen sind weiter im Einsatz. Laut BASF tritt weiterhin Gas aus. Um dies zu stoppen, beziehungsweise zu verringern, sei ein dicker Teppich aus Löschschaum über die Rohrleitungen gelegt worden. Wenn alles nach Plan verläuft könnten die Einsatzkräfte am Mittwochabend, so Liebelt, mit dem Abpumpen des Flüssiggases beginnen.  
Die Suche nach einem Vermissten dauert derweil an. Der Mann soll Mitglied der Besatzung eines Schiffes sein, das zum Explosionszeitpunkt im Hafen lag. Einer der beiden Feuerwehrmänner, die bei dem Unglück ums Leben kamen, kommt aus der Verbandsgemeinde Lingenfeld. Der 38-Jährige war hauptberuflich bei der BASF-Werksfeuerwehr und ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert. Sechs Verletzte befinden sich laut Dieter Feid, für die Feuerwehr zuständiger Dezernent der Stadt Ludwigshafen, derzeit noch auf der Intensivstation. Insgesamt gebe es 17 Verletzte.  
Die seit dem Unglück geltenden Vorsichtsmaßnahmen hat die Stadtverwaltung unterdessen ausgeweitet. Bewohnern der Stadtteile Pfingstweide, Edigheim, Oppau und Friesenheim empfiehlt die Stadtverwaltung, längere Aufenthalte und Arbeiten im Freien zu vermeiden. Außerdem sollen Fenster und Türen weiterhin geschlossen bleiben. Grund dafür ist, dass die Feuerwehr bei ihren kontinuierlichen Messungen erhöhte Werte verschiedener chemischer Substanzen gemessen hat. Diese waren laut Feuerwehrdezernent Dieter Feid am Montag nach der Explosion direkt am Brandort festgestellt worden.  
Genaueres zur Ursache des Unglücks, das sich am Montag gegen 11.30 Uhr ereignet hat, kann der Chemiekonzern auch am Dienstag nicht sagen. Fest steht laut BASF, dass es während der Arbeiten an der Rohrleitungstrasse im Hafen zu den Explosionen und Bränden kam. Laut Liebelt war der erste Brand an einer Versorgungsleitung im Hafen, zu dem die Werksfeuerwehr gerufen wurde, “ein kleiner kontrollierbarer Brand", dessen weitere Entwicklung, sprich die Explosion während der Löscharbeiten, nicht abzusehen war.  
Aus Sicherheitsgründen seien nach der Explosion die zwei sogenannten Steamcracker sowie zwölf weitere Anlagen am Standort heruntergefahren worden, sagte Werkleiter Liebelt bei der Pressekonferenz am Montag. Dabei hätten sich Fackeln gebildet, weil Stoffe in Leitungen verbrannt werden müssten. Die Steamcracker seien das Herzstück des Werks, an dem eine ganze Reihe an chemischen Grundbausteinen für die Produktion entstehen.  
Um die genauen Hintergründe der Unglücksursache vollständig zu klären, haben die Kriminalpolizei Ludwigshafen und die Staatsanwaltschwaft Frankenthal Ermittlungen eingeleitet. Laut Behörde wurde ein Gutachter eingeschaltet. (dpa/mix/skz/adh/crk) 




Freitag, 14. Oktober 2016

Urlaub vor der Haustür - Teil 2

Hier sind noch ein paar Naturaufnahmen von den schönen Tagen, die wir in der Pfalz verbracht haben.

Das Wetter hat es gut gemeint, es war sonnig und warm und wir konnten schöne Wanderungen unternehmen. Zum Beispiel von der Paddelweiherhütte in Hauenstein bis zur Queichquelle.





Oder der schöne Weg von Erfweiler bis zum Wasserfall. Der Weg war herrlich, ging an verwunschenen Seen vorbei, aber der Wasserfall war nur ein Rinnsal. 



 Das letzte Bild mit dem Wasserfall, da sieht man ihn nur ganz spärlich.

Und abends konnten wir von unserem Balkon noch die Sonne genießen. 

 
 

Montag, 3. Oktober 2016

Urlaub fast vor der Haustür - Teil 1

Ja, wir haben mal was ganz anderes gemacht. Wir sind zum Erholen in die Südpfalz gefahren, eine Stunde von uns weg. Und wir waren begeistert. Ein tolles Haus, ganz liebevolle Gastgeber und eine herrliche Umgebung trugen sofort zum Wohlfühlen bei.
Wir wurden sehr nett in unserem Quartier empfangen und unsere Vermieterin versorgte uns sofort mit Kaffee und Kuchen. Von der Ferienwohnung waren wir sehr angetan, sie hate einen großen Balkon von dem man herrlich die Abendsonne genießen konnte. Das Wetter war ja auch super.

Das Haus

Oben seht ihr den tollen Balkon
Ein Blick über den Ort Darstein
 
Sonnenuntergang im Pfälzer Wald


 Die herrliche Umgebung lockt zu langen Wanderungen im Wald. Allerdings bin ich ja nicht mehr ganz so gut auf den Beinen. Aber für Fußkranke gibt es auch kurze Touren, die flach am Bach entlangführen. Es war echt schön zu laufen und die herrliche Natur zu genießen.




Es gibt dort gute Einkehrmöglichkeiten, die Gastronomie in dieser Gegend lässt wirklich nichts zu wünschen übrig. Alles trug dazu bei, dass wir uns rundum wohl fühlten.